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Bitburger Stadthalle zu klein für das Schulkonzert des St.-Willibrord-Gymnasiums

erstellt von Eva Hellweg zuletzt verändert: 22.02.2016 14:11
Weit über 200 junge Musiker gastierten am 18. Februar in der Stadthalle und ließen sie ab 19.00 Uhr noch gewaltiger erklingen als in den Vorjahren. Die Güte der Darbietungen war bereits in den letzten Jahren beeindruckend. Und auch in diesem Jahr wurden die Zuhörer wieder von ihren Stühlen gerissen – sofern sie einen hatten.

Die Mitglieder der sieben (!) Musik-Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums, also des Chors der Gemeinsamen Orientierungsstufe mit der Otto-Hahn Realschule plus, der Schulband, des Schulchors, der Singgruppe, der Jazz-Combo, des Männerchors und des Kammerorchesters präsentierten verschiedene Musikrichtungen. Und da war die Stadthalle diesmal sogar zu klein für die geschätzt knapp tausend Zuhörer.

Den Anfang machte traditionsgemäß Gaby Wolsiffer mit dem Chor der Gemeinsamen Orientierungsstufe, der mit einem glasklar gesungenen Zungenbrecher und mitreißender Musikbegeisterung verzauberte. In nur vier Proben war diese Leistung möglich geworden – einmal mehr Beweis dafür, dass auch heute Kinder wunderbar lernen können!

Kontraste

Nach den Begrüßungsworten des Schulleiters Doktor Andreas Merzhäuser, der sich bereits bei dem Besuch der Musiktage von der Begeisterung, Leichtigkeit und Konzentration hatte beeindrucken lassen, bot das Kammerorchester ein entspannendes Kontrastprogramm, bei dem mal wieder das Schulcembalo zum Einsatz kam. Kontrastreich auch hier die Darbietungen: Gegen Ende fachten die Klänge in Moll Sehnsucht nach Harry Potters Zauberkräften an. Dieses Kontrastprogramm fand sich ebenfalls in den Darbietungen von Gaby Wolsiffers Jazz-Combo, eigentlich einer Big-Band. Nach einem furiosen Start, fragte Antonia Crames melancholisch, wo denn wohl die Clowns seien, bevor allen Musikern mit einem Salut an Glenn Miller höchste Konzentration abverlangt wurde. Kreativ dabei die Dämpfer der Blasinstrumente: Angesichts der Preise der Originaldämpfer taten Pümpel ihre hervorragenden Dienste –sicher zur Freude der hiesigen Baumärkte. Mit "My way" kam die Band nicht nur zu einem krönenden Abschluss, sondern auch zu einem fliegenden Übergang zum Männerchor, der im letzten Jahr von einer Kleingruppe zu einem gewaltigen 36-stimmigen Chor heranwuchs. Ob es an der Liederauswahl lag oder an dem chicken Outfit? Egal – Sänger und Publikum hatten Freude!

Ausdrucksstarke Inszenierungen

Nach der Pause brachte dann der Schulchor Bewegung auf die Bühne. Perfekt war nicht nur sein Gesang – auch hier stimmgewaltig aus über 100 Kehlen – sondern auch die Choreographie, deren Gestaltung Marieke de Winkel mit einstudierte. Ein Reiben, Schnipsen und Springen leitete über zu einer Singgruppe, die mit ihrer Begeisterung und Hingabe, aus voller Kehle die Stimme zu erheben, das Publikum einmal mehr mitriss. Fortgeführt wurde diese Stimmung mit dem swingigen Start der Schulband, die nach knapp drei Stunden Konzert noch eindrucksvoll vorführte, wie sich die jungen Menschen konzentrieren konnten und, je nach Musik und Thema Spannung, Melancholie oder Ausgelassenheit in den Saal transportierten. Besonders die letzten Darbietungen verführten zum Träumen und entließen ein verzaubertes Publikum. Dem Fazit des Schuldirektors: "Toll, solche Schüler zu haben" mussten keine weiteren Worte hinzugefügt werden – der tosende Applaus sprach Bände. Antonia Crames bedankte sich auch im Namen der Schülerschaft für die tolle Begleitung durch die Lehrkräfte, die wiederum viele Stunden ihrer Freizeit für dieses herausragende Jahresereignis einsetzten.

Die Photos für diese Rückschau stammen von Volker Ruff – auch ihm herzlichen Dank! Zu den Photos...

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