Mathematik ohne Grenzen (MoG)
Der Wettbewerb wurde von dem für Mathematik zuständigen Schulaufsichtsbeamten, Herrn Remy Jost, angeregt und 1989 von ihm und einigen Kollegen, sowie Schulleitern und Lehrern im Nordelsaß erstmals durchgeführt.
Bereits am „Jungfernwettbewerb“ im Jahr 1989 nahmen 2400 Schülerinnen und Schüler aus 87 Klassen teil.
1990 wurde der Wettbewerb durch die Teilnahme de Regionen Südpfalz und Oberelsaß europäisch.
Der Wettbewerb unterscheidet sich in zweierlei Hinsicht wesentlich von anderen Mathematik-Wettbewerben
- Er ist ein Wettbewerb für ganze Schulklassen
- Es handelt sich um einen mehrsprachigen Wettbewerb.
Es konkurrieren also nicht einzelne mathematisch besonders begabte Schülerinnen und Schüler miteinander, sondern ganze Schulklassen der Jahrgangsstufen 10 und 11. Diese organisieren die Bearbeitung der Aufgaben in eigener Regie. Der Umfang der Aufgaben ist so gewählt, dass es der gemeinsamen Anstrengung der ganzen Klasse bedarf, um sie in der vorgegebenen Zeit von 90 Minuten zu bewältigen.
Die Art der Aufgaben ist sehr vielfältig. Sie reicht von Denksportaufgaben, die auch räumliches Vorstellungsvermögen verlangen, über Aufgaben, die konkretes Wissen des Unterrichtsstoffes verlangen. Eine der Aufgaben, deren Lösung weniger Formeln und Rechnungen verlangt, sondern eine verbale Erklärung, wird in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch gestellt und muss in einer der genannten Fremdsprachen bearbeitet werden. Die Schüler müssen also ein Team von „Sprach- und Mathematikfachleuten“ bilden, um diese Aufgabe zu lösen.
Für weitere Informationen:
maths-msf.site2.ac-strasbourg.fr
und auf unserer MINT-Seite: