Internetanschluss der Schule auf 100 MBit/s beschleunigt
Die Förderung informationstechnischer Bildung setzt die Bereitstellung einer entsprechenden Infrastruktur voraus. Für eine Medienkompetenz-Schule wie das St.-Willibrord-Gymnasium ist eine optimale Anbindung an das Internet somit von essentieller Bedeutung. Aber auch der Bandbreitenbedarf des "normalen" Unterrichts steigt beständig an, so benötigt z.B. die Übertragung aktueller Lehrfilme aus dem Netz hohe stabile Übertragungsraten und die Umsetzung von Blended-Learning Szenarien verlangt den gleichzeitigen Zugriff vieler Schüler auf Netzwerkressourcen.
Bisher mussten sich die bis zu 100 im Haus eingesetzen Computer eine gemeinsame Bandbreite von 4MBit/s teilen, einem einzelnen Rechner standen somit im ungünstigsten Fall nur noch 40KBit/s zur Verfügung; dies ist weniger als eine analoge Modemleitung seit 10 Jahren bietet. Mit dem neuen Anschluss kann dies nun auf 1MBit/s pro Rechner gesteigert werden. Das ist zwar immer noch weniger als ein einzelner Privat-DSL Anschluss leistet, aber durch lokale Zwischenspeicherung (Caching), geschickte Modulierung der Netzwerkstöme (Traffic Shaping) und die Tatsache, dass aus rechtlichen und pädagogischen Gründen übergroße Datenübertragungen eingeschränkt werden, der Netzverkehr einzelner Rechner also eher stoßweise erfolgt, ist ein Surfen im Internet nun wieder mit annehmbaren Geschwindigkeiten und Reaktionszeiten möglich.