Gewinner der Lesescoutwettbewerbe
Sieger der Vorlesewettbewerbe im Schuljahr 2018/19
Gewinner in den von der AG „Lesescouts“ organisierten Wettbewerben sind in diesem Jahr:
In Englisch im 3. Lernjahr: 1. Sophie Kasemir 8c, 2. Jona Meiers 7a und 3. Anwen Jutz 8c
In Deutsch in der 8. Klasse: 1. Nico Weber 8d, 2. Vivien Hoffmann 8a, 3. Lea Moll 8c und 4. Franziska Otte 8c
Herzlichen Glückwunsch!
Bei der zentralen Preisverleihung am Ende des Schuljahres werden die Sieger der Vorlesewettbewerbe sowie der kreativen Schreibwettbewerbe jeweils mit Buchgutscheinen belohnt, die vom Förderverein unserer Schule und dem Host Nation Council Spangdahlem gestiftet werden.
Sieger Vorlesewettbewerb Deutsch, Klasse 8
Die Jury: Unsere Lesecouts mit ihrer betreuenden Lehrerin Frau Beyer-Bretz
Herausragende poetische Talente am St.-Willibrord-Gymnasium
„Poetry Slam“ ist eine noch relativ neue, aus den USA stammende kreative Literaturform, die derzeit vor allem unter Jugendlichen an Popularität gewinnt und zu dichterischer Aktivität motiviert, wie es Literaturunterricht selten vermag.
Auf Facebook und YouTube sowie in Nachrichtenforen kursieren zurzeit die unterschiedlichsten Texte verschiedener regionaler und überregionaler Slams.
Am St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg führt die AG „Lesescouts“ nach mehreren Workshops mit dem bekannten Poetry Slammer und Literaturvermittler Dorian Steinhoff neben anderen Wettbewerben seit 2010 jährlich einen schulinternen Poetry Slam durch, der bemerkenswerte poetische Talente ans Licht bringt. Ideenreichtum, kritische Reflektion und dichterisches Können zeigten sich erneut bei den diesjährigen Vorträgen der poetischen, absurden, fantastischen oder realistischen lyrischen und epischen Texte im Musiksaal:
Die von einer Publikumsjury bestimmten Gewinner mit dem größten dichterischen Talent sind in diesem Jahr: Cate Donaldson aus der 6f, Zois Kakionis aus der MSS 13 und Hannah Fandel aus der MSS 12.
Herzlichen Glückwunsch!
Ein weiteres Highlight neben dem schulinternen „Poetry-Slam“ ist der jährlich von der AG „Lesescouts“ durchgeführte Wettbewerb „Young Poets Wanted“.
Bei diesem Wettbewerb werden von Schülern eingereichte Texte anonym vorgelesen und prämiert. Auch in diesem Jahr zeigten sich herausragende poetische Talente in Gedichten und Geschichten.
Wir gratulieren den diesjährigen Siegern:
Cate Donaldson, 6f, Clara Schun, MSS 12 und Sophie Kasemir, 6f.
Hier drei Gewinnertexte:
The Tree who could Dance
Deep in the forest where the
birds sing a song,
The animals, so happy, just
dance right along,
But a tree standing tall would
watch every day,
No one to talk to and nothing to play.
One day a bird flew down to
a branch
And said, “C’mon, don’t you want
to dance?”
So the bird took his hand,
the tree feeling so grand,
And they danced to the tunes
in the air.
A choir of birds,
A bear’s mighty growl,
The whistling winds,
And the hoots of an owl.
All the fun and the laughter
went on for some time,
And sadly, I’ve gotten towards the
end of this rhyme,
But please mark my words,
This is your very last chance.
Never forget the tree who could
dance!
(Cathron A. Donaldson 6f)
The Book Parade
There are books about robbers
also known as crooks,
There are books about pirates with
big shiny hooks,
There are books about women
with their pretty looks,
There are many different types
of books.
Here come the classics,
famous and old,
then come the comics,
bright and bold,
After that come the non-fiction,
complex and true,
Next come the fairy tales,
No one says boo.
There are books about
restaurants with their good old cooks,
There are books about India,
with their fast tuk-tuks,
There are books about records,
people read in nooks,
There are many different types of books.
The autobiography is about me,
Here come the fiction folks are
happy to see,
There come the school books
nothing in them is wrong,
last come the poems,
just glad to have come along.
(by Cathron Donaldson 6f)
Schicksalsmörder (von Clara Schun)
Die Sonne war bereits untergegangen, als Selma sich durch das Gedränge der völlig entkräfteten Menschenmasse, eine schmale Treppe hinuntergehend den Weg bahnte. Immer wieder blitzten zwischen den Köpfen einzelner Personen schlammgrüne Kopfbedeckungen hervor. Oft blickte sie umher. Seit einer ganzen Weile schon, war ihre Mutter nicht mehr hinter ihr und sie war ganz auf sich alleine gestellt. Mit ununterbrochener Orientierungslosigkeit blickte sie hinter sich, während immer mehr nach unten geführt wurden und sie schier unweigerlich nach vorne drängten. Hoffend auf die führende Hand ihrer Mutter bemühte sie sich zurück zu gehen, doch es gab keinen Ausweg, nur den unüberwindbaren Zwang des Vordrangs, der ihr Herz immer höher schlagen ließ und sie schließlich in einen langen, doch gleichzeitig überaus schmalen weißen Gang führte. Kaum die Enge des Raumes registrierend fand sie sich am Rand der Gruppe, dicht vor der Wand des kleinen Gebäudes wieder. Es wurde immer lauter, als die grün gekleideten Männer anfingen die ersten Frauen weiter nach vorne zu schieben, damit auch ja genügend Leute in ,,den Schutz des warmen Hauses gelangen könnten", meinten sie jedenfalls. Selma erfasste ein kurzer Schock, als sie den harten Griff an ihrem , noch relativ dünnen, Oberarm spürte. Ein breitschultriger Mann zerrte sie in die vordere linke Ecke des Raumes, ohne dabei ein Wort zu verlieren. Sie fürchtete sich vor den uniformierten Unbekannten und hoffte nur noch bald wieder nach draußen in die Kälte zu gelangen, bot die Luft außerhalb bestimmt ein höheres Wohlbefinden, als dieser, nach Schweiß und Bittermandeln riechender, Gestank. Dicht neben ihr erkannte sie ein Schild, teilweise verdeckt durch die anderen Menschen, die sich dicht neben sie drängten. Selma überkam ein leichtes Schwindelgefühl und schloss für einen kurzen Moment ihre kleinen Augen, während sie ihren Kopf nach unten beugte. Nach ein paar Sekunden konnte sie die Augen wieder öffnen und starrte nun weiter zu Boden, da ihr die Menschenmenge Angst machte. Sie versuchte sich in Gedanken abzulenken, als sie ein rechteckiges weißes Stück Papier auf dem Boden entdeckte. Vergewissernd, dass es auch ja keiner der Männer bemerkte, hob sie es auf und erkannte auf der zuvor verdeckten Vorderseite eine Fotografie. Die graue Farbe war bereits etwas angegriffen, was wohl auch dem unreinen Boden zu Schulden war. Doch ließ sich problemlos eine dreiköpfige Familie auf dem Bild erkennen, die allein durch Selmas Fantasie in ihrem Kopf zu Leben begann: Ein fein gekleideter Herr, mit Fliege und Brille, eine Frau in hellen Tönen gekleidet und ein junges Mädchen, dessen Kleid mit Spitze verziert fast bis auf den Boden reichte. Die Mutter, entschied Selma, musste wohl in dem selben Alter sein, wie ihre und ähnelte, genauso wie auch sie selbst, ihrer Mutter sehr. Die hochgesteckten braunen Locken betonten ihr zierliches Gesicht, und die kleinen, des Alters zu verschuldeten, Falten auf der Stirn, konnten noch nicht einmal als Makel gelten, sondern verrieten den Wert ihrer Erfahrungen und Verdienste. Selma stellte sich vor, wer sie wohl war. Erst jetzt erkannte sie vereinzelt Notenblätter auf dem Fußboden liegen, direkt vor der Frau. Sie wandte ihren Blick kurz auf die Rückseite des Bildes, auf der sich mit Tinte ein geschriebener Name befand: Charlotte M. Charlotte war grade 12 Jahre alt und lebte zusammen mit ihrer Mutter und Ihrem Vater in einem kleinen Haus nahe des Ortes Chelmek. Selma kannte diese kleine Stadt nur durch Bekannte ihrer Mutter, selbst dort gewesen war sie doch noch nie. Charlotte jedoch gefiel ihr Wohnort sehr, nicht zuletzt wegen ihrem wundervollen Garten, den sie um kein Geld der Welt eintauschen würde. Gerne würde sie nach draußen spielen gehen, doch sie erwartete ihren Vater, der wie gewohnt um sieben Uhr abends von seiner Arbeit nach Hause kam. Er war Leiter eines kleinen Hotels, was sich direkt neben ihrem Haus befand. Im Sommer war sie gerne dort gewesen und hatte ihrem Vater geholfen, doch nun war es Winter und die Zimmer waren meistens nicht belegt und ihr Vater kümmerte sich eher um langweilige Dinge, wie Reparaturen oder Büroarbeit. Für diese Art von Arbeit ließ sich Charlotte nur ungern begeistern. Sie würde später lieber weiter Musik machen, wie ihre Mutter. Sie hatte bereits drei Schallplatten aufgenommen, damals in Warschau. Doch Charlotte war noch zu jung, um sich an die Zeit vor ihrem Umzug zu erinnern. Jeden Tag lauschte sie den sanften Tönen des Cellos, dass durch ihre Mutter begann dutzend Geschichten zu erzählen. Nachmittags jedoch durfte sie sich selbst am Cello üben. Es deprimierte sie jeden Tag aufs Neue, diesen warmen Klang noch nicht als solches spielen zu können. Doch genau das war ihr Wunsch, irgendwann genau solch tolle Geschichten erzählen zu können, wie ihre Mutter es durch das Cello perfektionierte. Und genau dieser Traum war es, der sie immer weiter vorantrieb: Etwas zu erreichen im Leben und sich mit der Musik zu verbinden, zu einem Träger sämtlicher Emotionen, die die Menschen glücklich machen und gleichzeitig zum Weinen bringen. Nach dem Unterricht ging Charlotte des Öfteren ins Wohnzimmer, um sich wieder, doch dieses Mal durch Schallplatten, von der Musik ihrer Mutter ins Träumen versetzen zu lassen. Eine dieser Platten ließ sie bereits einmal laufen, als auch ein Fotograph zu ihnen nach Hause kam, um ein aktuelles Familienfoto zu machen. Ihm gefiel die Musik auch sehr, vorauf Charlotte ihm mit Stolz das Cover der Platte zeigte. In roter Schrift stand dort der Name: Selma M. Selma wurde von den Stößen eines Ellbogens an ihren Bauch schnell aus ihrer Fantasie gezerrt. Verwunderlich, dass alle sich begannen auszuziehen, dachte sie. Noch kaum ihre Verwunderung registrierend wurden zwei uniformierte Männer auf sie aufmerksam. Sie mussten noch nicht einmal etwas sagen, schon stand auch Selma ohne Kleidung in einer nichts ahnenden Masse. Noch kurz wollte sie auf die Fotografie schauen, doch die Menschen setzend sich schlagartig in Bewegung. Sie musste dem Drang der Masse folgen und kaum hatte sie sich versehen, da fiel ihr die Fotografie aus der Hand. Nun war es also wieder nur ein Bild, was auf dem Boden verweilend, wartet auf den nächsten Finder. Doch Selmas Schicksal ist und bleibt zerrissen auf ewig ein wandelnder Traum, zunichte gemacht wie rund 6,3 Millionen weitere individuelle Momentaufnahmen auch. Unumgänglich gefangen in der Fantasie des Finders, werden wir die ausradierten Bilder niemals zu Gesicht bekommen, wir können nur helfen neugeborene Träume zu schützen, auf dass wir keine einzige Ablichtung des Lebens mehr verlieren.
Wettbewerbe der Lesescouts
Zum Ende des ersten Schulhalbjahres werden die Wettbewerbe “Wanted -Young Poets” (seit 2007) und Poetry Slam (seit 2010) durchgeführt.
Bei “Wanted - Young Poets” werden von Schülern und Schülerinnen unserer Schule verfasste Texte anonym vor einem Publikum vorgetragen, besprochen und ausgezeichnet, beim sogenannten “Poetry Slam”, einer aus den USA stammenden und in Deutschland noch relativ jungen Form der Dichtung präsentieren die Schreibenden ihre eigenen Texte selbst wirkungsvoll vor einer Zuhörerschaft. Die drei jeweils besten Texte beider Wettbewerbe werden durch den Schulleiter mit einer Urkunde und einem Buchpreis oder Buchgutschein prämiert.
Mit dem Wettbewerb “Young Poets” waren unsere Lesescouts bereits zweimal für den Deutschen Vorlesepreis nominiert.
Zum Ende des Schuljahres werden zwei Vorlesewettbewerbe vor einer Jury aus Schüler/innen, Lehrer/innen und zusätzlichen Vertretern veranstaltet, Englisch für das 3. Lernjahr und Deutsch für 8. Klassen. Bei diesen Wettbewerben können sich nach einer Unterrichtsreihe zum sinngebenden und wirkungsvollen Vorlesen aus jeder Lerngruppe jeweils 2 Vertreter/innen im Wettbewerb messen. Die Sieger werden wie bei den beiden anderen Wettbewerben bei der Preisverleihung geehrt.
Sieger waren im Schuljahr 2013/14:
Poetry Slam:
- Sascha Hänsli MSS 11
- Vera Garcón MSS 11
- Nils Köhl 9a
Wanted – Young Poets
1. Alina Molitor MSS 11
2. Clara Wolsiffer MSS 11
3. Eric Nazarenus 10a
Deutsch Vorlesewettbewerb:
1. Lea Weimann 8b
2. Selina Schneider 8c
3. Franziska Schmitz 8a
Englisch Vorlesewettbewerb 3. Lernjahr:
1. Jana Margaryan 7a
2. Samira Bouha 8a
3. Eva Weber 7e
Unsere Lesetalente 2013
Vorlesetalente 2013
Die AG „Lesescouts“ veranstaltet traditionell im Rahmen des Leseförderungsprogramms unserer Schule jährlich schulinterne Vorlesewettbewerbe in Deutsch für die 8. Klassen und in Englisch für das 3. Lernjahr. Der Englisch-Wettbewerb fand am Montag, dem 10. Juni 2013 in der 5. und 6. Stunde in der Schulbibliothek statt.
Die Sieger 2013 sind:
1. Selina Schneider 7c
2. Ann-Christine Seiwert 8a
3. Ariana Dimiri 7a
Herzlichen Glückwunsch!
Der Vorlesewettbewerb in Deutsch wurde am 5. Juni 2013, durchgeführt.
Die diesjährigen Sieger (s. Foto) sind:
1. Adam Studentkowski 8b
2. Lara Nikolay 8a und
3. Alexandra Fischer 8b
Herzlichen Glückwunsch!
Junge Dichtertalente entdecken und fördern
Ein breites Repertoire an selbst gewählten Themen zeigt, was Jugendliche heute in ihrem Denken bewegt:
Mögliche Schreckenserlebnisse eines Guantanamo-Häftlings, die Suche nach dem eigenen Ich, Liebe-Vertrauen-Betrug, witzige und absurde Gedankensprünge beim abendlichen Zappen, Fantasy- und Vampirszenarien, Schicksalserfahrungen.
Jährlich führen die Mitglieder der AG Lesescouts des St.-Willibrord-Gymnasiums Bitburg neben anderen Aktionen zum Ende des ersten Schulhalbjahres die beiden Kreativ-Wettbewerbe „Young Poets“ und „Poetry Slam“ durch. Bei „Young Poets“ können die Teilnehmer ihr poetisches Talent unter Beweis stellen, indem sie Texte einreichen, die dann anonym von den Lesescouts vor einem Publikum vorgetragen und prämiert werden. Zudem erhalten die Verfasser eine Rückmeldung zur Weiterentwicklung ihres Schreibtalentes.
Beim sogenannten „Poetry Slam“, einer in Deutschland noch relativ jungen Kunstform, werden selbst verfasste Texte auch selbst in einer Art Performance vor einem größeren Publikum vorgetragen, allerdings ohne jegliche Requisiten. Vertreter aus dem Publikum, das in diesem Jahr aus einigen Lehrern, den Lesescouts, einem Deutsch-Leistungskurs der Jahrgangstufe 12 und einer Mittelstufenklasse bestand, vergeben unmittelbar nach dem Vortrag Punkte von 1 bis 10 und prämieren damit die besten Darsteller und ihre Texte. Sieger in diesem Jahr waren:
bei „Young Poets“:
1. Platz: Lara Nicolay 7a
2. Platz: Kira Igelmund 7a
3. Platz: Kendra Löwer 9e
bei „Poetry Slam“:
1. Platz: Dennis Schwerdt MSS 12
2. Platz: Alissar Hawila MSS 11
3. Platz: Minh Phuong Nguyen 7b und Florian Schmidt 8a
Die Schulgemeinschaft gratuliert den Gewinnern zu ihrem Erfolg und allen Teilnehmenden zu ihrem dichterischen Talent.
Gewinner bei sprachlich-kreativen Wettbewerben
Die Lesescout-AG des St.-Willibrord-Gymnasiums hat auch in diesem Jahr wieder insgesamt vier Wettbewerbe durchgeführt, „Young Poets - Wanted“ und „Poetry-Slam“ am Ende des ersten Halbjahres sowie einen schulinternen Vorlesewettbewerb für 7. Klassen in Englisch und einen für 8. Klassen in Deutsch am Ende des Schuljahres.
Beim Wettbewerb „Young Poets – Wanted“ reichen die Teilnehmenden selbst verfasste Texte ein, die von den Lesescouts anonym vorgelesen und prämiert werden. Beim „Poetry Slam“, einem aus den USA stammenden Wettbewerb, werden selbst verfasste Texte von den Teilnehmenden selbst vor einem größeren Punblikum vorgetragen und von diesem prämiert.
Sieger 2012 waren:
„Young Poets - Wanted“:
4. Platz: Lara Nicolay 7a
5. Platz: Kira Igelmund 7a
6. Platz: Kendra Löwer 9e
„Poetry Slam“:
4. Platz: Dennis Schwerdt MSS 12
5. Platz: Alissar Hawila MSS 11
6. Platz: Minh Phuong Nguyen 7b und Florian Schmidt 8a
Vorlesewettbewerb Englisch für 7. Klassen:
4. Eva-Marie Wilsmann 7a
5. Lara Nikolay 7a
6. Kira Igelmund 7a
Vorlesewettbewerb Deutsch für 8. Klassen:
4. Lennart Gangolf 8a
5. Marie-Theres Neubauer 8c
6. Jana Thiel 8d
Bei der Preisverleihung am Schuljahresende im Foyer unserer Schule erhielten die Gewinner je eine Urkunde und einen Buchgutschein.
Übrigens noch ein besonderer Sieg, auf den wir stolz sein können:
Im November 2011 erhielt die AG „Lesescouts“ für ihre Leseprojekte in Köln bei einer Preisverleihung in der Kategorie „Schuljugend“ den Bundesdeutschen Vorlesepreis.
Auch dazu „Herzlichen Glückwunsch“!
Termine der AG „Lesescouts“ im laufenden Schuljahr:
Ende Sept. „Leseforum Schulbibliothek“ – Dichterlesung mit Ute Bales
Fr. 19.10.12 Lesenachmittag für die neuen Siebtklässler 13:30-15:30 Uhr
Fr. 16.11.12 Bundesdeutscher Vorlesetag – Aktionen der Lesescouts
Mi. 28. – Fr. 30.11.12 Tage des Lesens in Rheinland-Pfalz- Aktionen der Lesescouts
Do. 31.01.13 Young-Poets-Wettbewerb
Mi. 06.02.13 Poetry Slam
Di. 23.04.13 Welttag des Buches – Aktionen der Lesescouts
Mi. 12.06.13 3./4. Std. Vorlesewettbewerb Deutsch für 8. Klassen
Fr. 14.06. 3./4. Std. Vorlesewettbewerb Englisch für 3. Lernjahr
Poetry Slam:
Im Jahr 1986 fand der erste „Poetry Slam“ in New York statt. Diese neue Literaturform übertrug sich schnell auf die ganze Welt.
Auch die Lesescouts des St.-Willibrord-Gymnasiums veranstalten inzwischen jedes Jahr einen Poetry Slam an der Schule. Dieses Jahr zeigten am 31. Januar Schülerinnen und Schüler den Mut, vor einem Publikum von etwa 60 Leuten aufzutreten. Durch den Vortrag von eigenen Texten verschiedenster Art, ohne jegliche Hilfsmittel oder Verkleidung, haben die jungen Poetinnen und Poeten das Publikum mit Themen wie „Ich-Suche“, „Liebe“, „Zukunft“, „Mediengötter“ begeistert. Die Vorträge wurden dann von ausgewählten Mitgliedern aus dem Publikum bewertet.
Die diesjährigen Sieger:
„Poetry Slam“:
1. Platz: Kendra Löwer 10 e
2. Platz: Sascha Hänsli 10 e
3. Platz: Kira Igelmund 8a
In einem zweiten Wettbewerb konnten die Schülerinnen und Schüler ihr poetisches Talent ebenfalls unter Beweis stellen. Bei „Wanted – Young Poets“ wurden von Lernenden verfasste Texte anonym vor einem Publikum und einer Jury vorgetragen, besprochen und ausgezeichnet. Zu den gelungensten Beispielen gehörten Gedanken der Ophelia und der Dialog eines Protagonisten mit seinem Erzähler.
Die diesjährigen Sieger:
„Young Poets – Wanted“:
1. Platz: Vera Garcon 10f
2. Platz: Katharina Bales 9a
3. Platz: Sascha Hänsli 10e
Wir sind eine Gruppe engagierter Leser, Schreiber und Poeten. Um andere Menschen für unsere Leidenschaft zu begeistern, veranstalten wir viele Aktionen an und außerhalb der Schule, z.B. Schreibwettbewerbe wie Poetry Slam und Young Poets, Workshops, Lesenachmittage, lebendige Adventskalender, TopTen-Bücher oder Einführungen in die Schulbibliothek. Meist findet man uns auch in der Bibliothek, wo wir (vor-)lesen, planen und organisieren, Erfahrungen austauschen und die Bibliothek mitgestalten.
Wenn jemand sich für Bücher begeistern kann und neugierig auf die AG ist, kann er oder sie sich am Freitag nachmittags in der Bibliothek zu uns gesellen. Weitere Ansprechpartner sind Frau Beyer-Bretz, Frau Debald und die Lesescouts.
Am Welttag des Buches, Dienstag 23.04.2013, besuchten die 3. und 4. Klassen der Grundschule Oberkail in der 3. und 4. Stunde unsere Schule (s. Bericht).
Die Lesescouts betreuen die Aktion zum Welttag des Buches in der Schulbibliothek und sind während dieser Zeit vom Unterricht befreit, sofern keine Überprüfungen geschrieben werden.
Folgende Lesescouts nehmen an der Aktion teil:
Barbara Wansart, Madita Bauer und Samira Bouha (7 GTS)
Lara Otten und Eva-Marie Wilsmann 8a
Katharina Bales, PeterFaber und Florian Schmitt 9a
Paul Heckemanns 10a
Vanessa Kaufmann 10d
Sascha Hänsli, Kendra Löwer und Alina Thommes 10e
Narisa Sukkasem und Alissar Hawila MSS 12
(Susanne Debald und Margret Beyer-Bretz)
Rätselfragen zu Erich Kästner „Das Schwein beim Friseur“
1. Wie hieß das Mädchen?
2. Nenne 3 Tiere, die im Friseursalon waren.
3. Auf welcher Seite bekam Bertolt die Haare geschnitten?
4. Womit werden die Kunden eingeseift?
5. Was würde Bertolt lieber machen als sich die Haare schneiden lassen?
6. Was passiert mit dem Friseur?
Rätselfragen zu Erich Kästner „Das Schwein beim Friseur“
1. Wie hieß das Mädchen?
2. Nenne 3 Tiere, die im Friseursalon waren.
3. Auf welcher Seite bekam Bertolt die Haare geschnitten?
4. Was würde Bertolt lieber machen als sich die Haare schneiden lassen?
5. Was passiert mit dem Friseur?
Lieblingsgeschichten im lebendigen Adventskalender
Am St.-Willibrord-Gymnasium in Bitburg öffnet sich traditionell in der Adventszeit täglich das „Türchen“ der Schulbibliothek und Interessierte können Lehrern und Schülern zuhören, wenn sie aus ausgewählten Lieblingsbüchern vorlesen, die allerdings nicht unbedingt weihnachtlichen Inhalts sein müssen.
In diesem Jahr durften die Zuhörer bereits sehr unterschiedliche Abenteuer miterleben: wie ein Hund in der Nacht vor Weihnachten sein Geschenk entdeckt zu haben glaubt und es in Vorfreude genießt (einen leckeren Vogel im Backofen), wie Lausbuben ein Krippenspiel in ein Chaos verwandeln oder bei empfindsamen Seelen eine Ohnmacht auslösen, aber Erlebnisse aus Harry Potter oder einer Liebesgeschichte von Nicolas Sparks oder Meditationen zum Hineinspüren in das eigene Ich. Jedenfalls ist in der Vorweihnachtszeit Hochbetrieb in der Schulbibliothek, worüber sich natürlich die Lesescouts der Schule freuen, die den lebendigen Adventskalender wie in jedem Jahr durchführen.
2012
Gewinner bei sprachlich-kreativen Wettbewerben
Die Lesescout-AG des St.-Willibrord-Gymnasiums hat auch in diesem Jahr wieder insgesamt vier Wettbewerbe durchgeführt, „Young Poets - Wanted“ und „Poetry-Slam“ am Ende des ersten Halbjahres sowie einen schulinternen Vorlesewettbewerb für 7. Klassen in Englisch und einen für 8. Klassen in Deutsch am Ende des Schuljahres.
Beim Wettbewerb „Young Poets - Wanted“ reichen die Teilnehmenden selbst verfasste Texte ein, die von den Lesescouts anonym vorgelesen und prämiert werden. Beim „Poetry Slam“, einem aus den USA stammenden Wettbewerb, werden selbst verfasste Texte von den Teilnehmenden selbst vor einem größeren Punblikum vorgetragen und von diesem prämiert.
Sieger 2012 sind:
„Young Poets - Wanted“: 1. Platz: Lara Nicolay 7a 2. Platz: Kira Igelmund 7a 3. Platz: Kendra Löwer 9e
„Poetry Slam“: 1. Platz: Dennis Schwerdt MSS 12 2. Platz: Alissar Hawila MSS 11 3. Platz: Minh Phuong Nguyen 7b und Florian Schmidt 8a
Vorlesewettbewerb Englisch für 7. Klassen: 1. Eva-Marie Wilsmann 7a 2. Lara Nikolay 7a 3. Kira Igelmund 7a
Vorlesewettbewerb Deutsch für 8. Klassen: 1. Lennart Gangolf 8a 2. Marie-Theres Neubauer 8c 3. Jana Thiel 8d
Bei der Preisverleihung am Schuljahresende im Foyer unserer Schule erhielten die Gewinner je eine Urkunde und einen Buchgutschein. Übrigens noch ein besonderer Sieg, auf den wir stolz sein können: Im November 2011 erhielt die AG „Lesescouts“ für ihre Leseprojekte in Köln bei einer Preisverleihung in der Kategorie „Schuljugend“ den Bundesdeutschen Vorlesepreis. Auch dazu „Herzlichen Glückwunsch“!
Lesescouts
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