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Zum Kennenlernen nach Tholey

erstellt von Eva Hellweg zuletzt verändert: 26.02.2015 15:37
Im Rahmen des Deutschunterrichts und der Schulung der Medienkompetenz (Verwendung eines Schreibprogramms) entstanden viele spannende Reportagen. Alyssa Schreck und Philipp Mattes erzählen für die Klasse 7c aus weiblicher und männlicher Sicht von den Kennenlerntagen...

Die weibliche Perspektive:

Es war ein kalter Dienstagmorgen um 8.00 Uhr. Wir waren alle sehr aufgeregt und konnten es kaum noch abwarten, in den Bus einzusteigen und nach Tholey loszufahren. Herr Jost, unser Klassenlehrer, checkte die Anwesenheitsliste daraufhin, ob alle da waren, als er bemerkte, dass Raphaela fehlte. “Hoffentlich kommt sie noch“, meinte Caja. Schon ein paar Minuten später kam Raphaela mit einem etwas roten Gesicht. Um 9:30 Uhr ging die Fahrt dann endlich los. Herr Jost und Frau Weisenstein verstauten unsere Koffer in den Bus, in der Zeit suchten wir uns unsere Sitzplätze. Ich saß neben Lea. Wir unterhielten uns über Mädchensachen. Vor Lea und mir saßen Caja und Raphaela und hinter uns waren Kinder aus der Klasse 7b, denn die fuhren auch mit uns, stiegen aber in Hermeskeil aus.

Nach ungefähr einer Stunde Busfahrt waren wir dann endlich froh, als wir ankamen. Da bemerkten wir, dass es keine richtigen Zimmer waren, sondern Hütten aus Holz. Ich war schon gespannt, mit wem ich auf ein Zimmer komme. Die Verteilung lief auch recht schnell. Ich kam mit Lea, Raphaela und Caja in eine Hütte, so wie wir es auch in der Schule geplant hatten. “Das kann ja heiter werden. Von außen sehen die Hütten nicht so toll aus“, dachte ich. Doch dann gingen wir auf unsere Zimmer und es war nicht so übel, wie wir dachten. Es gab vier Hochbetten, aber wir schliefen alle unten. Jeder von uns wusste auch sofort, wo er schlafen würde. Nach dem Kofferauspacken durften wir dann die Jugendherberge erkunden und in die Hütten von unseren Mitschülern gehen.

Als wir uns auf unseren Zimmer wohlfühlten, gab es dann nach kurzer Zeit Mittagessen. Spaghetti Bolognese !!! Alle freuten sich auf das Essen, denn außer einem Brot war nichts im Magen. Lea, Raphaela, Caja und ich beeilteten uns, denn wir wollten ja schließlich nicht die Sonne verpassen, die für ungefähr eine Stunde da war. Nach einer Viertelstunde kamen dann auch die anderen Kinder. Ein paar Kinder spielten „Wahl, Wahrheit oder Pflicht“ mit uns. Die Jungs wollten natürlich sofort zum Fußballplatz oder Volleyball spielen. Die Wiese war noch etwas matschig, weil es am Tag davor geregnet hatte. Schon nach zwei Stunden klopften Herr Jost und Frau Weisenstein an unsere Türen und riefen uns zum Abendessen. Es gab nur Brote mit Wurst, Käse, Salami und noch andere Brotbeilagen. Caja und ich tranken einen Pfefferminztee, denn ich war noch ein bisschen krank und Herr Jost meinte, der Tee würde helfen.

Danach freuten sich alle auf die Nachtwanderung mit Herrn Braun um acht Uhr. Es ging zum Schaumberg, dem zweithöchsten Punkt des Saarlands. Manchmal war es gruselig, im Dunkeln durch den Wald zu gehen, doch ich hatte ja noch meine Freunde, die an meiner Seite standen. Wir haben einige Spiele und interessante Aufgaben gemacht. Doch das Coolste an der Nachtwanderung waren die Gruselgeschichten, die uns Herr Braun erzählte. Zurück an der Jugendherberge angekommen mussten wir unsere Zähne putzen und dann auf unsere Hütten gehen, denn um 22 Uhr war Bettruhe. Für unser Mädchenzimmer aber noch nicht. Wir haben noch geredet und viel gelacht. Müde waren wir, aber wir konnten noch nicht schlafen. Um 23 Uhr sind wir dann doch eingeschlafen.

Am nächsten Morgen klopfte Frau Weisenstein schon um sieben Uhr an unsere Tür. Wir waren alle noch sehr müde. Als wir uns dann fertig angezogen hatten, waren wir bereit für das Frühstück in der Jugendherberge. Es gab leckere Brötchen mit einem schönen kalten Orangensaft. Wir waren alle sehr hungrig. Viel Zeit hatten wir ja auch nicht, denn nach dem Frühstück war Bogenschießen und Niedrigseilgarten angesagt. Mit Herrn Jost und Frau Weisenstein gingen wir dann zusammen in den Wald, wo uns Herr Braun und ein anderer Mann erwarteten. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die eine Gruppe ging zum Bogenschießen die andere Gruppe ging mit Herrn Braun zum Niedrigseilgarten. Ich durfte als erstes zum Bogenschießen. “Ich kann nicht Bogenschießen“, flüsterte ich Caja zu. “Das ist nicht so schwer. Das kann man schnell lernen.“, erwiderte Caja. Der Mann erklärte uns kurz die Regeln und dann durften wir auch schon loslegen und ausprobieren. Es war gar nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hatte. Jeder musste seine Punkte zählen, weil wir am Ende einen Gewinner festlegen wollten. Es war Leon, der die meisten Punkte hatte und dann am Ende gewann.

Nach ungefähr einer Stunde wechselten wir. Die Gruppe, die beim Niedrigseilgarten war, ging dann zum Bogenschießen und meine Gruppe ging zum Niedrigseilgarten. Als wir bei Herrn Braun ankamen, erklärte er uns, was wir zu tun hatten. Jeder musste sich einen Partner suchen. Es gab verschiedene Stationen, zuerst musste man über ein gespanntes Seil laufen und dann mussten wir uns an Seilen festhalten. Zum Glück hielt Caja meine Hand, sonst wäre ich vermutlich gefallen.Wir wechselten uns zwischendurch ab, sonst wäre es ja langweilig geworden. Danach gab uns Herr Braun Augenbinden und fragte, wer es denn schafft, mit Augenbinden über die Seile zu laufen. Schwierig war es nicht, doch das Seil hat immer so viel gewackelt. Als es dann alle schafften, zeigte uns Herr Braun einen langen Zauberstab, den er dann auf unsere Finger legte und einen Zauberspruch sagte. Nun mussten wir versuchen, den Zauberstab nur mit unseren Fingern auf den Boden zu bekommen. “Das kann doch nicht so schwer sein“, dachten wir alle. Doch durch Zauberei haben wir den Stab einfach nicht auf den Boden bekommen. Keiner wusste, warum das so war.

Um halb eins waren wir dann froh, wieder an der Jugendherbe angekommen zu sein. Wir hatten alle einen riesen Hunger. Es gab Pommes Frites mit Kroketten und Cordon-Bleu. Ich aß nur Pommes Frites und Kroketten, weil mir das Fleisch nicht schmeckte. Nach dem Mittagessen ging es auch direkt mit dem Programm weiter. Herr Carduck, ein Lehrer von unserem Gymnasium in Bitburg, kam zu uns und machte mit uns Spiele und zeigte uns, wie wir als Klasse zusammenhalten. Wir sollten unsere Schuhe so hinstellen, wie wir denken, wo wir in der Klasse stehen. Danach musste jeder sich vorstellen. Anschließend mussten wir uns alphabetisch und nach der Größe ordnen.

Kurz nachdem Herr Carduck weg war, gab es Abendessen. “Das hier ist unser letztes Abendessen in der Jugendherbe“,sagte Lea traurig. “Ja leider“,antwortete Raphaela. Nach einer halben Stunde meinte Herr Jost: “So Kinder, packt eure Taschen, jetzt geht es zum Schwimmbad.“ Schnell noch die Taschen geholt, umgezogen und dann ging es auch schon los. Als wir dann dort waren, wollten natürlich alle auf die schwarze, große Rutsche. Die war das Highlight im Schwimmbad. Manche Jungs haben sogar Rutschverbot von Herr Jost bekommen, weil sie nicht so gerutscht sind, wie wir sollten. Aber auch sonst war es echt cool, mal etwas mit der Klasse im Schwimmbad zu unternehmen. Nach dem Schwimmen durften wir duschen gehen, uns anziehen und dann vor der Eingangstür warten, weil auch schon alle sehr müde vom Schwimmen waren. Wie jeden Abend war um 22 Uhr Bettruhe. Caja, Lea, Raphaela und ich haben uns noch geschminkt und uns gegenseitig die Haare gemacht. Ein paar Bilder mit der Kamera für die Erinnerungen durften ja auch nicht fehlen. Zum Glück hatte ich mir ein paar Westen mitgenommen, denn wenn man in der Hütte die Heizung angemacht hätte, dann hätte es nach zwei Minuten verbrannt gerochen. Später sind wir dann eingeschlafen. Am Donnerstagmorgen weckte uns Frau Weisenstein um sieben Uhr. Ich zog mich schnell um, putzte meine Zähne und ging dann in den Speisesaal, wo auch schon meine anderen Mitschüler warteten. Heute konnten wir in Ruhe frühstücken, denn es stand kein Programm auf dem Plan. Schon nach dem Frühstück mussten wir unsere Koffer packen, die Bettwäsche wegbringen und die Zimmer putzen. Danach kamen nämlich die Putzfrauen, die die Zimmer ordentlich machten, weil schon am nächsten Tag andere Gäste kamen. Herr Jost rief uns alle zusammen und bat uns, in den Versammlungsraum zu kommen. Dort haben wir dann über die Kennenlerntage gesprochen und über die Jugendherberge. Es gab negative aber auch positive Kommentare. Dennoch fanden alle die Kennenlerntage toll und ich übrigens auch. Die meisten sind danach zum Fußballspielen gegangen und die anderen haben Fangen gespielt. “Mädchen fangen die Jungs“, rief Simon.

Im Keller der Jugendherberge gab es einen Süßigkeitenautomat, wo sich mindestens jeder einmal etwas gekauft hat oder auch öfters. Ein Junge hat sich 18 Slush-Eis gekauft. Jeder von uns fand das ein bisschen übertrieben. Aber es war ja seine Sache, wie viel Geld er dafür ausgab. Wir durften nämlich nur 20 € mitnehmen !

Um elf Uhr war dann schon die Abfahrt. In Hermeskeil mussten wir anhalten, weil die Klasse 7b mit uns zurück nach Bitburg fuhr. Unterwegs war mir langweilig, weil wir nichts zum Spielen hatten und unsere Handys durften wir nicht mitnehmen, weil die Eltern meinten, dass es besser wäre, wenn wir keine Handys dabei hätten. Wir waren doch sowieso die meiste Zeit beschäftigt mit einem Programm. Um 12:30 Uhr kamen wir und auch die anderen siebten Klassen dann endlich bei der Schule an, wo die Eltern schon warteten. Ich musste mit dem Bus fahren. Das war echt doof !!! Alle guckten mich an, weil ich einen Koffer dabeihatte, als ob das so interessant war.

 

Die männliche Perspektive - Philipp Mattes berichtet:

Am Dienstag, dem 30. September 2014, haben wir, die Klasse 7c des St. Willibrord-Gymnasiums Bitburg, uns vor der Schule getroffen, um gemeinsam nach Tholey zu fahren. Es standen die Kennenlerntage an der neuen Schule an. Um die Buskosten nicht zu hoch werden zu lassen, fuhr die Klasse 7b in unserem Bus mit, wir setzten sie aber in einer anderen Jugendherberge ab. Die Fahrt dauerte ca. eineinhalb Stunden. Wir nutzten die Zeit, um uns miteinander zu unterhalten. Wir hatten viel Spaß dabei. Als wir in Tholey ankamen, sahen wir unsere Unterkunft: Es waren kleine Holzhütten, in denen bis zu acht Personen auf engstem Raum schlafen konnten. Es gab dort nur jeweils zwei Stühle, einen Tisch und ein Regal sowie vier Etagenbetten. Ein kleiner Heizkörper sollte in der Nacht die Hütte aufwärmen. Dabei durfte er aber nicht länger als 20 Minuten anbleiben, da es ein älteres Modell war. Deshalb zogen wir es dann vor, ihn erst gar nicht anzumachen.

Es folgte die Zimmeraufteilung von 22 Kindern auf vier Hütten. In meiner Hütte waren Antonio, Frederik, Michi, Simon und Simon sowie Philipp und Philipp – also ich. Als erstes sollten wir unsere Betten beziehen, was für manche schwer war, für andere weniger. Auf dem Bett von Simon Ensch war ein Decke, die penetrant nach Urin roch. Zum Glück hatten wir aber ein Bett frei, und so konnte Simon die Decke austauschen. Der Versuch, den Geruch der Decke mit Deo zu neutralisieren, ging nach hinten los: Die Decke roch noch intensiver, jetzt aber mit einer nur leicht veränderten Duftnote. Später wurde es zu einer Art Mutprobe, an der Decke zu riechen. Manche aus anderen Hütten trauten sich erst gar nicht, da sie schon sehr viel über den üblen Geruch gehört hatten. Für diejenigen, die schon mutig eine Nase voll genommen hatten, war es umso lustiger.

Um zwölf Uhr gab es Mittagessen in der Kantine der Jugendherberge, die im Haupthaus untergebracht ist: Es gab Spaghetti Bolognese und danach Pudding. Im Anschluss zogen wir los, um die Gegend zu erkunden. Als erstes gingen wir am Schwimmbad vorbei zum so genannten Barfußpfad. Wir gingen etwa zehn Minuten, bis wir den Anfang des ohne Schuhe zu beschreitenden Teils des Pfades erreichten. Dort gab es einen Spielplatz, wo gerade Wartungsarbeiten zugange waren, da die Pumpe für eine Art Wasserbahn durch den Sand nicht mehr richtig funktionierte. Der Mann, der dieser Beschäftigung nachging, war ein freundlicher Saarländer, der sich über etwas Gesellschaft sehr freute: Wir hielten ein „kleines Schwätzchen“ mit ihm. Nach etwa einer halben Stunde räumten wir das Feld und gingen zurück auf den Rundweg um das Schwimmbad. Der Weg war mit einigen „Experimenten“ bestückt. So konnte man zum Beispiel durch eine lange Röhre durchrufen und der Empfänger konnte in rund 20 Metern Entfernung hören, was man zu sagen hatte.

Vom Barfußpfad aus gingen wir auf direktem Weg zum Schaumberg, der bei einigen Saarländern als der höchste Berg im Saarland gilt, obwohl er nicht der höchste ist. Da er aber alleine in der Landschaft steht, wirkt er höher als andere Berge.

Als wir zurückkamen, liefen wir an einem zur Jugendherberge gehörenden Fußballfeld vorbei. Fünf Minuten später standen die ersten Jungen schon dort und kickten. Da es sehr warm wurde, als wir spielten, mussten wir danach duschen. Nach dem Abendessen spielten wir noch eine Runde mit Herrn Jost. Bis wir zur Nachtwanderung mit Herrn Braun aufbrachen, vergingen knapp zwei Stunden. Vor dem erneuten Weg zum Schaumberg erzählte er ein bisschen über das Programm, das uns erwartete. Oben angekommen, gab Herr Braun uns die Aufgabe, paarweise Blinder und Führer zu sein. Wir wechselten die Rollen, so dass sich jeder einmal führen lassen musste bzw. den anderen führen durfte. Wir gingen zur anderen Seite des Berges, wo wir im Stockfinstern bergab gehen mussten. Als alle unten angekommen waren, führte uns Herr Braun zu einem sehr schmalen Pfad. Einige von uns durften sich auf der einen Seite des Pfades verstecken, die anderen mussten sie im Vorbeigehen finden. Es machte Spaß, weil Antonio und ich mit unseren schwarzen Jacken sehr gut getarnt waren, so dass keiner uns entdeckte. Wir schlichen uns dann von hinten leise an die Gruppe wieder heran. Irgendwann waren wir ganz oben auf dem Berg angekommen, von wo aus man einen tollen Blick auf die Lichter der Stadt Tholey im Tal hatte. Wir wanderten dann zurück zur Jugendherberge, wo wir alle müde zu Bett gingen.

Am nächsten Morgen brachen wir nach dem Frühstück auf zu unserem Sportprogramm mit Herrn Braun. Wir teilten unsere Klasse in zwei Gruppen. Die einen gingen zu einem Niedrigseilgarten. Dort waren zwischen Bäumen Slacklines gespannt, über die balanciert werden musste, wobei jeweils auf jeder Slackline eine bestimmte Aufgabe zu erledigen war. So musste man zum Beispiel mit verbundenen Augen über die Slackline gehen und sich dabei an einem Seil über dem Kopf festhalten. Es war eine neue Erfahrung, wobei es etwas langweilig wurde, wenn man die Übungen zum dritten oder gar vierten Mal absolvierte, weil man dann ja schon wusste, wie das funktioniert.

Beim Bogenschießen waren Leon und Frederik die Besten aus unserer Gruppe. Wir mussten aus gut zehn Metern auf eine Zielscheibe schießen. Bei mir passte die Größe des Bogens nicht zu meiner eigenen Größe, so dass ich nicht ganz so gut getroffen habe. Es war aber dennoch ganz lustig.

Nach so viel Aktivität draußen hatten wir großen Hunger, so dass uns Suppe, Cordon bleu mit Pommes Frites und der anschließende Pudding sehr gut schmeckten. Die Freizeit nutzten wir zum Fußballspielen. Um 14 Uhr kam Herr Carduck, der uns Teambildungsaufgaben gab. Wir setzten uns in einen Stuhlkreis und sollten uns nach der Größe anzuordnen, wobei Cheyenne und Anna das Kommando übernahmen. Das anschließende Anordnen nach Geburtstag versuchten wir ohne Leitung, was zwar länger dauerte, aber auch funktionierte. Später besprachen wir noch unser „Pausenbild“, für das wir unsere Schuhe so anordneten, wie wir normalerweise in der Pause zusammen stehen. Deutlich zu erkennen war die Trennung zwischen Jungen und Mädchen. Außerdem sollten wir die Musik, die wir gerne hören, mit dem Körper und mit Geräuschen darstellen.

Den Rest des Nachmittags durften wir tun, was wir wollten: Fußball, Fangen, Slush-Trinken und Faulenzen waren im Angebot. Ab 18 Uhr ging es ins Schwimmbad, das Highlight des Tages. Die große Rutsche war von außen schon zu sehen und alle musste als erstes diese ausprobieren. Unsere Idee, in Gruppen zu rutschen, wurde von der Bademeisterin unterbunden.

Der Strömungskanal war so stark, dass man sich nicht auf den Beinen halten konnte. Die Abwechslung zwischen kaltem Becken und Whirlpool war prima. Inzwischen wurde es draußen schon dunkel und gegen Ende unserer Badezeit waren wir fast alleine in dem Schwimmbad. Um acht Uhr gingen wir zurück zur Jugendherberge, wo es dann kein gemeinsames Programm mehr gab.

An unserem Abreisetag frühstückten wir und mussten danach unsere Hütten räumen. Um zehn Uhr kam der Bus, der erst uns einlud, dann wieder die Parallelklasse an deren Jugendherberge abholte, um dann alle Schüler zurück nach Bitburg zu bringen.

Die Kennenlerntage waren gut, weil wir viel Spaß miteinander hatten. Wir haben einmal mit (fast) allen gemeinsam Fangen gespielt und nicht nur die Jungen zusammen. Das hat die Klasse zusammengebracht.

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