Zeitzeugen-Beiträge als Sonderband herausgegeben
Das Projekt „Zeitzeugen“ des Kreismedienzentrums erfolgte in Kooperation mit dem Medienzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens in Eupen.
Während einer kleinen Feier im St.-Willibrord-Gymnasium würdigten Schulleiter Studiendirektor Stefan Bartz und der Vorsitzende des Volksbildungswerkes, Verbandsbürgermeister Josef Junk, den hohen Lerngehalt des Projektes, u.a. die Fähigkeit der Projektteilnehmer, klar und publikumswirksam schreiben zu können. Auch der kulturelle Aspekt in der grenzüberschreitenden Perspektive durch die Darstellung der Kriegserfahrung belgischer Zeitzeugen öffnete den Blick auf andere Kulturen. Die fesselnde und nachdenklich machende Lektüre begeisterte die Leser.
Die Grundlage für die Schreibkompetenz der Projektteilnehmer vermittelte Katharina Hammermann, leitende Chefreporterin des Trierischen Volksfreunds, in einem Workshop in der Kreissparkasse Bitburg.
Manfred Kottmann und Ralph Matthias Schmitz, Mitarbeiter des Geschichtlichen Arbeitskreises, übergaben druckfrische Exemplare der Sonderbände mit dem Titel: „Kartoschka führt nach Kyllburg. Junge Leute befragen Zeitzeugen in Belgien und der Eifel“ Lehrerin Sabine Dries vom Bischöflichen Gymnasium St.Vith, Dr. Herbert Ruland, dem Experten für Grenzgeschichte an der Autonomen Hochschule Eupen, den Projektteilnehmern und anwesenden Zeitzeugen.