Wie die „Hardware“ unsere Kommunikation verändert (hat)
Das Projekt beschäftigte sich mit der Entwicklung der Medien im Laufe der Zeit. Gemeinsam wurden antike Wachstafeln, Steintafeln und Volumina sowie die dazugehörigen Stifte angefertigt, auf Stein gemeißelt, mit dem Federkiel auf pergamentartigem Papier geschrieben usw. Abgerundet wurde das handwerkliche Programm von einer Exkursion nach Mainz ins Gutenberg-Museum. Dort konnten weitere praktische Erfahrungen mit der schriftlichen Kommunikation zu unterschiedlichen Zeiten gesammelt werden. Innerhalb der Woche beschäftigten wir uns also nicht nur handwerklich, sondern machten uns auch Gedanken über die Zukunft: Welche neuen Medien werden wohl entstehen? Welche Vorteile oder Nachteile hat eine römische Wachstafel gegenüber dem traditionellen Schulheft oder einem modernen Tablet? Welche unserer heutigen Medien wird es wie lange noch geben und welche nicht? Abschließend bewerteten wir unsere selbst hergestellten Medien bezüglich ihrer Vor- und Nachteile.
Die Wachstafeln, Schriftrollen, Steinmetzarbeiten etc. und die Auswertung bildeten die Grundlage einer kleinen Ausstellung beim Schulfest im Juni.