Kunst und Zusammenleben
Ist Kunst dabei nur als festes, endgültiges Produkt denkbar oder kann sie nicht vielmehr leicht und flüchtig in ihrer Erscheinung vorgestellt werden und soziale Prozesse in Gang setzen?
Über diese Fragen dachten die Projektteilnehmer „Land des Lächelns“ nach und suchten nach Möglichkeiten, durch kleine Eingriffen in den Raum und seine Funktionen das Leben an der Schule schöner zu gestalten, die Betrachter zu erheitern und zum Mitmachen und Mitlachen zu bewegen.
Die gefundenen Lösungen sind vielfältig. In Origami-Figuren, Glückskeksen und Überraschungseiern oder Kreuzworträtseln sind Botschaften versteckt, auf T-Shirts geschrieben wandeln sie durch die Räume. Komplimente grüßen an ungewöhnlichen Orten und werden, ebenso wie ein Lächeln, verschenkt.
Eine Kuschelecke bietet Gelegenheit zum Spielen, zum Ruhen und Nachdenken.
Ganz nebenbei erfuhren die Projektteilnehmer etwas von Joseph Beuys’ Idee der sozialen Plastik.